Param Sant Kirpal Singh Ji Maharaj

 

- Wichtige Daten, Orte und Ereignisse -

 

 

Stationen Seines Lebens, die zum Nutzen derer,
die an dem Meister und Seinen Lehren interessiert sind,
aus verschiedenen Quellen zusammengestellt wurden

 

 

 

 

1894     6. Februar. Kirpal Singh wurde in Sayyad Kasran, Distrikt Rawalpindi (heute in Pakistan), als Sohn von Sardar Hukam Singh und Gulab Devi geboren. Er war der jüngste von drei Brüdern: Sein ältester Bruder war Prem Singh, sein älterer Bruder Jodh Singh. Kirpal Singh wuchs in einer Sikh-Familie auf und erhielt Seine weitere Ausbildung an der Edwardes Church Mission High School in Peshawar.

  October. Baba Jaimal Singh Ji ging mit Bibi Rukko die Kohmari Road in Mari Hills („Murree Hills“, heute in Pakistan) entlang, als Hazur Baba Sawan Singh in Seiner Eigenschaft als für den Distrikt verantwortlicher Offizier gerade den Fortschritt der Arbeiten dort inspizierte.

  15. Oktober. Baba Jaimal Singh Ji initiierte Baba Sawan Singh.

1898     Baba Jaimal Singh Ji lebte an den Ufern des Flusses Beas, wo 1898 der Grundstein für die Dera Baba Jaimal Singh gelegt und eine Satsanghalle errichtet wurde (Anm.: nicht die im Jahre 1934 erbaute, große Halle).

  Kirpal Singh begann im Alter von 4 Jahren zu meditieren.

1899     Kirpal Singh trat in die Edwardes Church Mission High School, Kohati Gate, Peshawar, ein.

1903     29. Dezember. Baba Jaimal Singh Ji verließ die irdische Ebene.

1906     Als Kirpal Singh die 7. Klasse besuchte, las Er von Ramanuja und wurde, wie dieser, entschlossen, die Schätze der Spiritualität frei zu verteilen, sollte Er sie eines Tages erhalten.

1908     Im Shahi Bagh (Großer Garten) von Peshawar traf Kirpal Singh eines Tages einen alten Herrn, Darbari Lal, der ein Atheist war. Als dieser Ihn fragte: “Wo ist der Shahi Bagh?”, antwortete Kirpal Singh, dieser Garten befände sich genau da, wo er gerade stehe. Doch Darbari Lal bemerkte: “Hier gibt es nichts als Bäume und Büsche. Wie kannst Du sagen, dies sei Shahi Bagh?” Kirpal Singh verstand sofort die Bedeutung der Worte des alten Mannes und befragte ihn nach seinem Sadhan (der Methode, die er praktizierte). Und indem er zwischen den beiden Augen auf seine Stirne zeigte, antwortete der alte Mann: “Ich empfinde tiefen Frieden, Trost und Segen, wenn ich hier, zwischen den beiden Augen, verweile. Das ist der wahre Shahi Bagh.”

Auf Einladung durch den Sohn von Shri Dev Guru Baghwan schloß sich Kirpal Singh dem inneren Kreis des Dev Samaj in Peshawar an. Dort traf er auch mit Baba Kahan zusammen, den er in der Folgezeit gelegentlich besuchte. Auch Hazur Sawan Singh Ji Maharaj hatte diesen heiligen Mann besucht.

“Unser Meister besuchte oft einen gewissen Baba Kahan in Peshawar. Ich ging damals noch zur Schule und besuchte ihn auch des Öfteren.” (Sant Kirpal Singh, Morgengespräche, S. 144)

1908/9  “Als ich in Peshawar in die neunte Schulklasse ging, pflegte ich meine Bücher in einen Garten namens ‚Shahi Bagh’ mitzunehmen und dort zu lernen.” (Sant Kirpal Singh, “Die Nacht ist ein Dschungel” in: Der Meister spricht, S. 305)

  “Während ich als Schüler in die neunte Klasse ging, war der Lehrer so zufrieden mit mir, daß er mir während seiner Abwesenheit die Klasse anvertraute, sie zu unterrichten – dieselbe Klasse, in der ich Schüler war. So ist harte Arbeit eine andere Bezeichnung für Genie, denkt daran.” (Sant Kirpal Singh, The Light of Kirpal, S. 423)

  “Darum sage ich immer: ‘Bestimmt Euer Lebensziel!’ Als ich in die neunte Klasse ging, kam ein pensionierter Missionar zu Besuch und hielt eine Rede – An einem, zwei, drei, vier Tagen. Danach fragte er jeden: ‘Für welches Ziel hast du dich entschieden?’ Jeder antwortete auf seine Weise: ‘Ich möchte Anwalt werden’; Ein anderer sagte: Arzt; ein weiterer: Geschäftsmann, usw. Ich saß in der hintersten Reihe. Als ich aufstand, sagte ich: ‘Ich lerne, um Wissen zu erlangen.’ Er hielt eine einstündige Ansprache darüber. So kommt diese Entscheidung manchmal spontan, andernfalls müssen wir früher oder später durch Unterscheidung zu diesem Schluss kommen. Warum nicht mit der Erfahrung, die andere hatten, beginnen, und warum nicht direkt damit beginnen? Dies wird euch Zeit ersparen. Macht den besten Gebrauch von der Zeit, die ihr hier seid.” (Sant Kirpal Singh, “Bestimmt euer Lebensziel”, Sat Sandesh 1996, Heft 2)

  “Ich besuchte eine christliche Schule und war immer wissensdurstig. Ich wußte, daß wir ‘Shri Guru Nanak Dev Ji Maharaj’ sagten, denn in Indien fügen wir den Namen von Meistern und manchen angesehenen Persönlichkeiten verschiedene Respektbezeigungen bei, und ich hatte bemerkt, daß die Christen ihren großen Heiligen lediglich Jesus nannten. Daher ging ich zu einem christlichen Bischof und fragte ihn: ‘Warum gebt ihr Christus keinen Ehrentitel, wo man doch jeden unbedeutenden Menschen zumindest mit Herr Soundso anredet?’ Der Bischof erwiderte, und ich kann mich noch genau an seine Antwort erinnern: ‘Wir halten Christus für den Sohn Gottes, und da wir Gott nicht verherrlichen können, können wir auch nichts zum Ruhme Christi sagen. Wenn wir anfingen, seinen Namen zu erweitern, würden wir ihn kleiner, nicht größer machen.’ ” (Sant Kirpal Singh, “Wie man Sein Wohlgefallen gewinnt” in: Der Meister spricht, S. 258)

  “Als ich die Schule besuchte, gab es da ein geometrisches Problem, und der Professor betrat das Klassenzimmer und sagte: ‘Ihr konntet dieses geometrische Problem im vergangenen Jahr nicht lösen.’ Er wandte sich an mich und ein oder zwei andere: ‘Versucht es morgen – morgen ist Sonntag. Seht einmal, ob es nicht gelöst werden kann.’ Am nächsten Morgen ging ich und setzte mich hin. Zunächst löste ich das Problem über einen sehr langen Weg, dann durch einen abgekürzten Rechengang. Am Montag besuchten wir wieder die Schule. Er fragte: ‚Nun, seid ihr zu irgendwelchen Resultaten gelangt? Habt ihr das Problem gelöst?’ ‘Ja,’ erklärte ich ihm, ‘Ich habe es auf zweierlei Weise gelöst.’ Ich zeigte es ihm an der Tafel. Ein Lehrer mag natürlich solche Schüler.” (Sant Kirpal Singh, The Light of Kirpal, S. 161)

1911     Kirpal Singh beendete seine Schulausbildung an der Edwardes Church Mission High School in Peshawar als Klassenbester. Zu diesem Zeitpunkt schon hatte Er die Bücher zweier Bibliotheken gelesen.

  Er wurde mit Krishnawanti verheiratet, lebte anschließend jedoch noch einige Jahre allein.

  Seine Mutter Gulab Devi starb, was Kirpal Singh schon 6 Monate zuvor gesehen hatte, woraufhin Er ihr schrieb, es sei nun an der Zeit, weltliche Bindungen aufzugeben.

  Baba Sawan Singh Ji zog sich als Regierungsbeamter zurück und kam zur Dera Baba Jaimal Singh, 3 Meilen von der Bahnstation in Beas gelegen, um dauerhaft dort zu leben. Er kaufte Brachland und Felder, und mit dem Bau neuer Häuser wuchs die Dera beträchtlich.

  Kirpal Singh trat dem Military Engineering Service in Peshawar bei.

191?     Kirpal Singh wurde nach Nowshera versetzt. Dort pflegte er oft mehrere Stunden lang an den Ufern des Kabul-Fluss zu sitzen.

191?     Kirpal Singh wurde nach Jhelum versetzt. Auch dort saß er gerne viele Stunden lang am Ufer des Jhelum-Flusses.

1912     Kirpal Singh wurde nach Lahore versetzt und nahm dort Seinen Dienst beim Military Accounts Department auf.

“Als ich in Lahore war, pflegte ich des Nachts zum Ravi-Fluß zu gehen.” (Sant Kirpal Singh, “Der Tempel Gottes”, Sat Sandesh 1973, Heft 5)

  Obwohl Kollegen und Familienmitglieder Ihn dazu drängten, weigerte Er sich, von einem Unternehmer Bestechungsgelder anzunehmen, indem Er ihm mitteilte, er werde bereits voll und ganz von der Regierung bezahlt.

  Kirpal Singh war zugegen, als eine junge Frau starb, und er beobachtet, wie der Körper eines alten Mannes verbrannt wurde. Auf dem Bestattungsplatz erblickte er auf dem Grabstein eines gewissen Munshi Gulab Singh eine Inschrift, die lautete: “O Wanderer, der du vorüber gehst! Auch wir waren einst wie du, und genossen das Leben in vollen Zügen. Doch ach! Jetzt sind wir nur noch eine Handvoll Staub unter diesem Stein.” Diese drei kurz nacheinander folgenden Szenen berührten Kirpal Singh in Seinem tiefsten Inneren. Er begann, während langer Nachtwachen über das Rätsel des Lebens nachzusinnen.

“Ich möchte euch von meinem Gemütszustand im Jahr 1911 oder 1912 erzählen. In jenen Tagen empfand ich ein großes inneres Verlangen nach Gott. … Einmal hatte ich Gelegenheit, bei einer Sterbenden zu sitzen. Dieses Erlebnis hatte eine tief greifende Wirkung auf mich. Mit der Reinheit des Lebens hatte ich auch die Fähigkeit entwickelt, in die Zukunft zu sehen. All das fiel mir auf natürliche Weise zu. Aber bei alledem konnte ich das Rätsel des Lebens nicht lösen. Der Anblick der Sterbenden vor meinen Augen ließ mein Herz schneller schlagen. Ich konnte fühlen, daß da etwas war, das aus diesem Menschen entwich. Aber ich konnte nicht herausfinden, was es war. Ich wußte noch nichts vom Lebensimpuls. Während er in mir noch wogte, ebbte er in dem anderen Menschen ab. Die Frau auf dem Totenbett rief ihre Freunde und Verwandten zu sich, um sie noch einmal zu sehen bevor sie sie für immer verließ; und im Augenblick danach schloß sie die Äugen, um sie nie mehr zu öffnen. So ging sie vor meinen Augen hinüber, und ich war verwirrt. Ich war bestürzt, den toten Körper vor mir zu sehen. Das Leben in ihr war gegangen. Aber ich fühlte, daß es in mir noch weiter wirkte. Ich folgte der Bahre mit den anderen zur Verbrennungsstätte. Auf dem Wege schauten meine Augen forschend zur Totenbahre, konnten aber nichts entdecken. Sogar die Gelehrten und Weisen wissen nicht, wie dieses Mysterium zu lösen ist. Als wir am Verbrennungsplatz ankamen, sah ich den Leichnam eines alten Mannes, der auf den Scheiterhaufen gelegt wurde. Neben diesem errichteten wir einen neuen Scheiterhaufen für den Körper der jungen Frau, den wir auf unseren Schultern getragen hatten. Der Kontrast zwischen den beiden Szenen – dem jungen und dem alten Menschen – vertiefte die Qual in meinem Herzen. Weder der eine noch der andere konnte den Fängen des Todes entrinnen. Beide lagen sie leblos vor mir. Ich wollte wissen, was das Leben ist.” (Sant Kirpal Singh, “Die Suche nach der Wahrheit, Sat Sandesh 1970, Heft 1)

  “Als ich meine Schule verließ, meine Ausbildungszeit beendete, mußte ich mich entscheiden. Was sollte ich tun? Zwei Wahlmöglich­keiten lagen vor mir – Gott und die Welt. Ich nahm mir ungefähr sieben oder acht Tage Zeit, war des Nachts ganz alleine, an einem sehr abgelegenen Ort, und dachte darüber nach, was mein Lebensziel sein sollte. Ich spreche zu euch über eine Frage, die sich im Jahre 1912 für mich stellte. Ich entschied: Gott zuerst und dann die Welt. Gott zuerst und dann die Welt.” (Sant Kirpal Singh, The Light of Kirpal, S. 209)

  “Ich kann nur von mir selbst sagen, daß ich im Jahre 1912 zehn oder elf Tage benötigte, um mich zu entscheiden. Nachts ging ich ins Freie, wenn niemand zugegen war. Ich erwog die Vor- und Nachteile für das, was mein Ziel sein sollte. Auch ich hatte ehrgeizige Lebenspläne, und ich hatte durch Gottes Gnade einen gewissen Hintergrund. So entschied ich ein für allemal: Gott zuerst, dann die Welt. Alle Schriften verkünden: Handelt danach, dann wird euch alles andere dazugegeben. Ich hatte eine gute Position im Büro. Der höchste Beamte vertraute mir mehr als dem Rechnungsprüfer. Mein Anliegen ist also: Entscheidet, was ihr wollt! Wollt ihr nicht heimkehren?” (Kirpal Singh, “Wollt ihr nicht heimkehren?”, Sat Sandesh 1997, Heft 2)

  Im Jahre 1912 war Kirpal Singh einmal nur eine einzige Anna (1/16 Rupie) übrig geblieben, und es war noch eine Woche bis zum nächsten Zahltag. Die ganze Woche über lebte er nur von dieser einzigen Anna-Münze, indem Er sich von Kichererbsenmehl und Wasser ernährte und sich nie dazu herabließ, etwas zu leihen. Dieses Prinzip hielt Er Sein ganzes Leben hindurch aufrecht.

1915     “Im Jahre 1915 – erst lange danach kam ich zu meinem Meister – befiel mich ein Fieber, das ungefähr acht Monate anhielt. Ich pflegte dazuliegen, meinen Kopf zu bedecken und an den Herrn zu denken.” (Sant Kirpal Singh, “Seid wahr zu euch selbst”, Sat Sandesh 1983, Heft 1)

1917     Mai. In Seinen Meditationen begann Kirpal Singh, Seinen künftigen Meister, Baba Sawan Singh Ji, zu sehen. Er hielt ihn für Guru Nanak. Dies geschah zufolge elterlichen Segens, den Er erhielt, nachdem er sich mit viel Liebe und Zuneigung um Seinen gealterten Vater gekümmert hatte, der schwer erkrankt war.

“Mein wahrer Geburtstag war im Mai 1917, an dem Tag, da ich meinen Körper verließ und mit Hazur die Himmel bereiste.” (Sant Kirpal Singh, “Feiert einen wahren Geburtstag”, Sat Sandesh 1972, Heft 2)

1919     Kirpal Singh stellte in Lahore ein Einsatz-Korps für soziale Dienste auf, das sich um die Opfer einer Influenza-Epidemie kümmerte, die im September 1918 in weiten Teilen Indiens ausgebrochen war. Er besuchte die Kranken und begrub diejenigen, die daran verstarben, während selbst die engsten Verwandten der Opfer sich ängstlich von ihnen fernhielten. Sein Beispiel inspirierte auch andere, zu helfen.

  “Ich will euch einen Vorfall erzählen, der sich 1919 in Indien zutrug. Einer meiner Freunde war in Peshawar. Damals ging gerade eine Grippewelle über das Land. Ich besuchte ihn. Er las ein Buch über Yoga. Als ich ihn fragte, was er mache, sagte er, daß er das Buch lese, um den Yoga-Pfad zu finden, weil der Tod die Leute hinraffe. ‚Ich könnte etwas über das Leben nach dem Tod lernen, und daher lese ich ein Buch über Yoga’ fügte er hinzu. Ich fragte ihn: ‘Ist es jetzt nicht zu spät dafür? Wie kannst du anfangen, einen Brunnen zu graben, wenn du bereits verdurstest?’ Eine Woche nach dieser Unterhaltung besuchte ich ihn wieder. Es war Sonntag, und er lag auf seinem Sterbebett. Meine Worte hatten sich bewahrheitet. Es war tatsächlich zu spät gewesen.” (Sant Kirpal Singh, “Das Reich Gottes” in: Der Meister spricht, S. 75)

1921     “1921 war ich in einer Rechnungsführungsabteilung eines indischen Regiments stationiert. Ein Armee-Bediensteter pflegte mein Essen zu kochen. Ich hatte ihm strikte Anweisung gegeben, keinem zu erlauben, die Küche zu betreten, und heilige Verse aufzusagen, während er das Essen zubereitete. Täglich pflegte ich mitten in der Nacht zur Meditation zu sitzen. Eines Nachts bemerkte ich, daß negative Gedanken meine Meditation störten. Ich weckte den Bediensteten auf und fragte ihn, ob irgendjemand an diesem Abend bei ihm in der Küche gewesen war. Er verneinte, aber er log. Später gab er es zu.” (Sant Kirpal Singh, “Er kam, uns zu Satsangis zu machen”, Sat Sandesh 1968, Heft 4)

  Kirpal Singh wurde als Verantwortlicher für das Rechnungswesen des 36. Sikh Regiments nach Dera Ismail Khan versetzt. Ein furcht­erregend aussehender Räuber – der Leibwächter des indischen kommandierenden Offiziers – terrorisierte dort die Menschen, doch während Kirpal Singh’s Abwesenheit pflegte der Bandit heimlich Seine Unterkunft zu säubern. Als Kirpal Singh eines Tages früher nach Hause zurückkehrte überraschte Er den Räuber, der Ihm mit gefalteten Händen erklärt, daß er zu zittern begann und ihm all seine Sünden vor Augen kämen, wenn er Ihn auch nur kurz zu Gesicht bekam. Kirpal Singh aber wies ihn an, den Namen des Herrn so oft wie möglich zu wiederholen und half ihm, in seinem Leben eine neue Seite aufzuschlagen.

  14. September. Sohn Darshan Singh wurde in Kountrila, Distrikt Rawalpindi, geboren.

1924     Februar. Während Kirpal Singh in Lahore lebte, empfand Er eines Tages den Wunsch, den Beas-Fluß zu besuchen. So traf Er an einem Sonntagmorgen an der Bahnstation von Beas ein. Vom Stationsvorsteher erfuhr Kirpal Singh, daß am Ufer des Flusses ein Heiliger wohnte, und so machte Er sich auf den Weg zur Dera. Dort begegnete er Baba Sawan Singh Ji Maharaj und erkannte in Ihm die Gestalt, die ihm schon 7 Jahre lang im Innern erschienen war. Noch im selben Monat wurde Er in den Pfad der Meister initiiert.

“Ganz besonders liebte ich Flüsse. Wo ich auch immer hinkam, suchte ich einen nahe gelegenen Fluß, um dort einen einsamen Platz für meine Meditation zu finden. Als ich nach Lahore ging, war es der Ravi-Fluß; dasselbe war in Jehlum der Fall. Ich saß stundenlang in Gedanken vertieft am Ufer. Bei meinem Aufenthalt in Lahore kam mir die Idee, zum Beas-Fluß zu gehen. So führte mich die Vorliebe für das fließende Wasser nach Beas.” (Sant Kirpal Singh, “Guru, Gurudev und Satguru” in: Der Meister spricht, S. 128)

“Als ich mit meinem Meister physisch zusammentraf und zu Seinen Füßen saß, geschah dies im Monat Februar, am Basant Panchmi Tag.” (Sant Kirpal Singh, “Feiert einen wahren Geburtstag”, Sat Sandesh 1972, Heft 2)

  “Ich war der erste aus meinem Dorf, der initiiert wurde, und. das führte zu einigen Schwierigkeiten. Ich wurde dort zum Tempel gerufen und versuchte, es ihnen zu erklären; schließlich sagte ich: ‚Nun, es besteht ein Unterschied; warum können wir nicht ein paar Männer, sagen wir vier oder fünf, auswählen und offen miteinander sprechen – ihr könnt die Kundigsten benennen.’ Daraufhin schworen sich einige Leute, mich zu töten; sie vereinbarten einen Treffpunkt für 10 Uhr abends in der Absicht, mich zu töten, während ich durch das Dorf zu der vereinbarten Stelle gehen würde. Aber als es an der Zeit war und ich zum Treffpunkt ging, begegneten sie mir auf dem Weg, hatten aber nicht den Mut, mich anzugreifen. Einige Monate nach diesem Vorfall kam der Rädelsführer dieses Komplotts nach Lahore, und ich begegnete ihm eines Tages auf der Straße. Ich lud ihn sogleich zu mir nach Hause ein und sagte: ‚Komm, lieber Freund, speise heute mit mir.’ Als wir mein Haus erreichten, setzte er sich hin und weinte. Natürlich fragte ich ihn, was er habe, und er antwortete: ‚Du weißt, daß ich der Anstifter der Gruppe war, die dich töten wollte, und doch hast du mich in dein Haus eingeladen.’ Er war ganz überwältigt.” (Sant Kirpal Singh, “Euer Leben sollte es zeigen”, Sat Sandesh 1979/80, Heft 5)

1927     Kirpal Singh hatte eine Vision vom Weggang Hazur Baba Sawan Singh’s, genau so, wie er sich 21 Jahre später tatsächlich ereignete.

1929     Geburt des Sohnes Jaswant Singh.

  Kirpal Singh wurde von Seinem Meister gebeten, in Lahore einen zentralen Satsang zu halten, damit alle zusammensitzen konnten. Da keine Satsanghalle zur Verfügung stand, wurde ein großer Bungalow mit einem grasbewachsenen Stück Land erworben. Zuvor fanden Satsangs in verschiedenen Teilen der Stadt statt; doch war Baba Sawan Singh Ji damit nicht zufrieden gewesen.

193?     Eines Tages kam Hazur Baba Sawan Singh nach Sayyad Kasran, dem Heimatort von Kirpal Singh. Nach dem Satsang erhob sich der Direktor der örtlichen Schule und sagte: “Ehrwürdiger Herr, solange Ihr diejenigen in die esoterischen Mysterien des Jenseits initiiert, die es verdienen, ist es in Ordnung. Doch wenn Ihr auch diejenigen initiiert, die es nicht verdienen, nur weil sie Euch darum bitten, so erscheint mir dies recht sonderbar und unangemessen.” Hazur antwortete: “Bruder, wenn du von denjenigen Kandidaten sprichst, die es verdienen, so kann ich dir im Vertrauen sagen, daß selbst ich es nicht verdiente, als Babaji mir die Reichtümer von Naam gewährte.” Und dann fügte Er hinzu: “Wenn ein Wohlhabender seinen Reichtum mit seinen armen Geschwistern zu teilen beabsichtigt, weshalb sollte irgendjemand darüber Groll empfinden?”

  Einmal kam Hazur Baba Sawan Singh in den Ort Sayyad Kasran, um dort Satsang zu halten. Es war eine sehr große Versammlung. Auch die Akalis (politische Partei der Sikhs) hielten als Gegenveranstaltung zu Hazur’s Mission ein großes Treffen ab. Nach den täglichen Satsangs, jeweils morgens und abends, wurden die Menschen im Langar verköstigt – eine Art kostenlose Gemeinschaftsküche. An diesem Tag, ungefähr um 14 Uhr, nachdem der Langar die Verköstigung der Satsangis bereits eingestellt hatte, kamen einige Hundert Akalis und baten um etwas zu Essen, einfach nur, um die Veranstalter in eine peinliche Lage zu bringen. Sie waren nicht bereit, zu warten, und verlangten, daß ihnen das Essen sofort serviert würde. Als Kirpal Singh über die Situation informiert wurde, eilte er zum Langar, und als er feststellte, daß dort kaum etwas Essbares übrig geblieben war, gab er Anweisung, Mahlzeiten frisch zuzubereiten. Die Akalis bestanden jedoch auf sofortiger Bewirtung. In diesem kritischen Augenblick kam Hazur Baba Sawan Singh selbst zum Langar und äußerte die Bitte: “Kirpal Singh, weshalb teilst du diesen Leuten ihr Essen nicht aus, wo es doch genug davon gibt? Nimm einen Korb mit Chapaties, bedecke ihn mit einem Tuch und beginne, sie auszuteilen – und verfahre ebenso mit dem Gemüse.” Kaum hatte Er dies gesagt, wurde es auch schon getan. Chapaties und Gemüse wurden ausgeteilt, und zum Erstaunen derer, die das Essen servierten und derer, die es zu sich nahmen, gab es keinen Mangel, und die Akalis konnten sich satt essen.

193?     Kirpal Singh wurde nach Rawalpindi versetzt. (~1930)

  “Zu Anfang habe ich mehr Zeit eingesetzt; dann kam ich nach Rawalpindi. Als ich den ersten Tag dort war, wußte es jedermann: ‚Ein Anhänger des Meisters!’ Sie sprachen dies und jenes. Das wurde auch Bibi Hardevi bekannt, die hier sitzt. Sie kannte mich davor nicht. Die Leute sagten: ‚Ja, er ist hier; er ist ein sehr großer Anhänger des Meisters.’ Sie fragten: ‚Worin besteht seine Größe?’ – ‚Er setzt täglich sechs Stunden für die Meditation ein.’ Sie erklärte: ‚Gut, wenn er das einsetzt, will ich sechs bis sieben Stunden einsetzen und ihn dann sehen.’ Eine solche Rivalität ist gut.” (Sant Kirpal Singh, “Wie ich meinen Meister fand”, Sat Sandesh 1974, Heft 4)

1934     30. September, 13 Uhr. Baba Sawan Singh Ji legte den Grundstein für die neue Satsanghalle in der Dera Baba Jaimal Singh.

1935     Für den Lahore Satsang Ghar wurde an der Ravi Road ein Grundstück erworben.

1936     Baba Sawan Singh Ji legte den Grundstein für den Lahore Satsang Ghar. Kirpal Singh wurde die Verantwortung übertragen, den Bau zu überwachen.

1939     Auf Anordnung und in Gegenwart Seines Meisters initiierte Kirpal Singh ungefähr 250 Seelen in der Dera Baba Jaimal Singh.

“So geschah es in meinem Leben, daß mein Meister einmal ungefähr 250 Menschen im monatlichen Satsang durch mich initiiert hatte. Es gab einen großen Tumult, der durch jene entstand, die nach der Meisterschaft trachteten. ‚Die Meisterschaft ist dahin!’ Kein Meister hätte das zu seiner Lebenszeit erlaubt. Er kann jemanden beauftragen, an einem entfernten Ort zu initiieren, tut es aber nicht in seiner Gegenwart in seinem eigenen Satsang.” (Sant Kirpal Singh, “Seid wahr zu euch selbst”, Sat Sandesh 1983, Heft 1)

  Kirpal Singh begann, den Gurmat Sidhant zu schreiben (in Punjabi), eine Abhandlung über die Wissenschaft der Spiritualität, der auf Bitten von Kirpal Singh unter dem Namen Seines Meisters veröffentlicht wurde. Kirpal Singh wohnte damals in der Ram Gali (Straße Gottes) in Lahore.

“So gab es da einen großen Aufruhr, eine große Verschwörung gegen mich: ‚Gestern machte er sich auf und davon. Der Meister bevollmächtigt ihn, in seiner Gegenwart in der Dera Initiation zu erteilen.’ Eine ganze Kampagne gegen mich begann wie toll – und dies so sehr, daß Briefe in allen Sprachen aus verschiedenen Städten kamen, die lauteten: ‚Er ist so ein Mensch; er ist ein solcher Mensch.’ Und der Meister behielt all diese Briefe – bewahrte sie auf. Jedenfalls wußte er im Innersten, was ich war. Indessen sandte er mir eine Botschaft: ‚Geh zu niemand, noch kümmere dich um irgend etwas in irgendeinem Haus, außer dem Satsang. Dort magst du hingehen, um einen Satsang zu halten.’ Was tat ich seither? Wenn ich aus dem Büro kam, besuchte ich die Kranken, die Armen, die Notleidenden und andere, die Hilfe brauchten. Ich hielt hier und dort Ansprachen bis spät in die Nacht, bis neun oder zehn Uhr. Am Morgen war es genauso. Nun, da ich nur am Sonntag zum Satsang-Platz gehen sollte, hatte ich reichlich Zeit. Ich schrieb das große Buch ‚Gurmat Siddhant’. Ihr seht, ich hatte viel Zeit zu meiner Verfügung. Versteht ihr? So wurde diese Propaganda unablässig acht oder neun Monate gegen mich ausgeführt. Und die Leute, die um den Meister waren, erlaubten mir nicht, mich ihm zu nähern. Nun, aus einiger Entfernung erhielt ich einen Blick von ihm. Und seine Augen halfen mir natürlich.” (Sant Kirpal Singh, “Seid wahr zu euch selbst”, Sat Sandesh 1983, Heft 1)

  11. September. Baba Sawan Singh ermutigte Ihn in einem Brief, Satsang zu halten und in der Meditation Seinen spirituellen Fortschritt zu vervollkommnen. In diesem Brief schrieb Baba Sawan Singh weiter, daß Er "höchst zufrieden" mit Kirpal Singh war, wobei Er hinzufügte, daß "Du [Kirpal Singh] dem Herrn mit all Deinen Möglichkeiten dienst – mit Körper, Geist und finanziell."

1942     Baba Sawan Singh kehrte unverzüglich von Dalhousie zur Dera Baba Jaimal Singh zurück und sagte sein weiteres Programm ab, nachdem Er einen Brief von Kirpal Singh erhalten hatte, in dem dieser Ihm schrieb, ein weiteres Getrenntsein sei unerträglich geworden.

1944     5. September. Sein älterer Bruder, Sardar Jodh Singh, verstarb.

1946     22. Juli. Sein ältester Bruder, Sardar Prem Singh, verstarb.

1947     März. Von Vorgesetzten wie Untergebenen gleichermaßen geschätzt und bewundert, wurde Kirpal Singh nach 36 Jahren ehrenvollen Dienstes als Stellvertretender Leiter des Militärischen Rechnungswesens pensioniert. Beim Seinem Abschied hatten alle Anwesenden Tränen in den Augen.

“Ich sage euch, als meine Pensionierung bevorstand, arbeitete ich als militärischer Rechnungsprüfer für die Regierung. Ich war im Begriff, in Pension zu gehen, und die Leute rieten mir, meine Pension umwandeln zu lassen, so daß ich noch 10 weitere Jahre würde arbeiten können. Da sagte ich ihnen, daß ich meine Pension nicht umwandeln lassen wollte. Weshalb? Ich wusste, daß meine Mission nun bevorstand.” (Sant Kirpal Singh, “Eine Sache von Leben und Tod”, Sat Sandesh 1973, Heft 4)

  August. In den Tagen nach der Teilung Indiens am 15. August 1947 suchten ungefähr 150 Moslems aus umliegenden Dörfern, die vor dem Zorn der Akalis auf der Flucht waren, Schutz in der Dera in Beas. Hazur bat Kirpal Singh, nach Moslem-Trecks Ausschau zu halten, die nach Pakistan unterwegs waren, und diese Flüchtlinge zu begleiten, bis sie der Fürsorge ihrer Glaubensbrüder anvertraut werden konnten.

  September. Bevor Hazur Baba Sawan Singh Ji nach Amritsar fuhr, um sich dort medizinisch behandeln zu lassen, setzte Er drei Komitees ein und wies ihnen verschiedene Aufgaben zu: das erste hatte die Angelegenheiten der Dera zu regeln, das zweite sollte sich um die Landentwicklung kümmern, und das dritte war das Satsang-Komitee, für das Kirpal Singh verantwortlich war.

  11. Oktober. Auf die dringende Bitte Seines Meisters hin kam Kirpal Singh von Beas nach Amritsar. Innerhalb einer Woche hatte sich Baba Sawan Singh’s Zustand gebessert.

  12. Oktober, 7 Uhr morgens. Kirpal Singh wurde von Seinem Meister die Aufgabe der Naam-Initiation übertragen.

Baba Sawan Singh billigte die Pläne für den Ruhani Satsang, die Kirpal Singh Ihm vorgelegt hatte – Spiritualität, befreit von allen äußeren Verkrustungen und dargeboten als eine Wissenschaft.

1948     28. März. Kirpal Singh hielt den letzten Satsang in der Dera während der Lebenszeit von Hazur.

  1. April. Letztes Zusammentreffen mit Seinem Meister. Hazur übertrug Seinen Spirituellen Reichtum durch Seine Augen auf Sant Kirpal Singh.

  2. April. Hazur Baba Sawan Singh Ji verließ irdische Ebene.

  6. April. Sant Kirpal Singh verließ die Dera Baba Jaimal Singh in Beas und kam nach Delhi. Nach kurzem Aufenthalt begab Er sich nach Rishikesh, wo Er 5 Monate in Zurückgezogenheit verbrachte und mit heiligen Männern zusammentraf, darunter Sri Shivananda und Maharishi Raghuvacharya.

  September. Auf Anweisung von Hazur gab Kirpal Singh Seine erste Initiation an Shri Gopal Das.

“Als mein Meister den Körper verließ, mußte ich in die Wildnis gehen. Ich erlebte fünf oder sechs Monate lang den Dschungel und kannte ein paar abgeschiedene Plätze. So ging ich nach Rishikesh, sozusagen dem Zentrum der Hindu-Theologie. Dort lebte Shivananda, der inzwischen verstorben ist, und auch viele andere Yogis.” (Sant Kirpal Singh, “How I met my Master”, Sat Sandesh 1984, Heft 4)

“Als ich 1984 nach Rishikesh ging, begegnete ich einem Yogi (Raghuvacharya), der es gewohnt war, seinen Körper durch Patanjali Yoga zu verlassen. Er war etwa 100 Jahre alt, hieß mich mit allem Respekt willkommen und sagte zu mir: ‘Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, diesen Yoga zu erlernen, und erst nach vielen Jahren war ich imstande, den Körper zu verlassen. Wie habt Ihr es erreicht?’ Ich antwortete ihm, daß ich es zu Füßen meines Meisters gelernt habe, und erklärte ihm, wie eine Erfahrung, eine innere Erfahrung, gegeben wird, die täglich vermehrt wird.” (Sant Kirpal Singh, “Geht hinein durch die enge Pforte”, Sat Sandesh 1995, Heft 3)

  In Rishikesh pflegte Kirpal Singh viele Stunden lang auf einem großen Stein, der ein stückweit vom Ufer entfernt in den Wassern des Flusses Ganges lag. Eines Tages forderte die örtliche Verwaltung die Menschen auf, tiefer gelegene Häuser zu verlassen, da eine 1,50 bis 1,80 m hohe Flutwelle erwartet werde. Sant Kirpal Singh jedoch blieb in Meditation, und das Wasser nahm lediglich an Geschwindigkeit zu, doch es stieg nicht an.

Sant Kirpal Singh traf in Rishikesh mit vielen Sadhus zusammen. Er fragte sie, welche Art Yoga es gewesen war, durch den Savitri (nachdem sie ihren Körper verlassen hatte) Yam Raj oder dem Gott des Todes folgte, der die Seele ihres Ehemannes Satyawan genommen hatte. Keiner von ihnen konnte dieses Rätsel erklären.

Eines Tages suchte Kirpal Singh in Swami Ram Tirath’s Bücherei in Rishikesh nach Büchern. Der Bibliothekar hatte dem Meister bereits 15 min lang Bücher ausgehändigt, und dieser hatte mit ihm über die Bücher gesprochen, als Ihm der Bibliothekar plötzlich zu Füßen fiel und sagte: „Eure Augen scheinen die Gottes zu sein.“

  2. Dezember. Sant Kirpal Singh begann Seine Mission in Delhi und gab nun regelmäßig Initiationen.

1950     Der Ruhani Satsang wurde entsprechend den von Hazur Baba Sawan Singh zuvor gebilligten Richtlinien gegründet.

1951     11. Juni, abends. Sawan Ashram in Shakti Nagar, Delhi wurde eingeweiht. Es war ein feucht-heißer Tag gewesen, ohne die kleinste Wolke am Himmel. Doch als alle sich versammelten, um des Meisters erster Ansprache zu lauschen, breitete sich eine große Wolke über ihnen aus, und Sawan selbst ließ Seine Gnade als ein feiner Nieselregen herabkommen, gefolgt von großen Regentropfen.

1954     Dezember. Das Magazin Sat Sandesh begann seine Veröffentlichungen in Hindi und in Urdu.

1955     31. Mai. Sant Kirpal Singh brach von Delhi aus zu Seiner 1. Weltreise auf.

“Schon vor meiner Ankunft in Amerika gab es Leute, die nichts über mich wußten, aber die Gestalt des Meisters und auch die Baba Sawan Singh’s in sich sahen. Als sie mir physisch begegneten, sagten sie mir, daß sie mich monatelang innen gesehen hätten, manche seit einem Jahr und länger. Brüder, dies ist alles Sein Werk, nicht meines.” (Sant Kirpal Singh, “Wie man Sein Wohlgefallen gewinnt” in: Der Meister spricht, S. 266)

“Während meiner ersten Weltreise, auf dem Rückweg nach Indien, stimmte ich zu, einen nicht vereinbarten, improvisierten Besuch in Deutschland zu machen. Einer von denen, die mich begleiteten, gab zu bedenken: ‚Wie aber werden Euch dort die Leute erkennen, da sie Euch noch nie gesehen haben? In anderen Ländern war zumindest das Programm vorbereitet. Selbst wenn sie Euch an Eurer Kleidung erkennen, wie werdet Ihr sie erkennen?’ Ich antwortete: „Der mich dort hinschickt, wird alle Vorkehrungen treffen – weshalb sollte ich mir Sorgen machen? Er selbst wird alles für meinen Empfang vorbereiten.’ Als die Maschine in Deutschland landete, erwartete mich eine eine kleine Gruppe, und jeder hatte eine Rose in der Hand.” (Sant Kirpal Singh, “Wie man Sein Wohlgefallen gewinnt” in: Der Meister spricht, S. 266)

“1955 geschah es, daß ich auf meiner Rückreise von den Vereinigten Staaten nach Berlin kam. Da ich die deutsche Sprache nicht kannte, zog ich dort einfach einen Dolmetscher hinzu, damit er übersetzte, was ich auf Englisch sagte. Nun, nach wenigen Minuten sagten die Zuhörer im Saal: ‚Hören Sie, halten Sie ein! Sie übersetzen nicht richtig. Aus seinen Augen verstehen wir mehr als von dem, was Sie sagen’ ” (Sant Kirpal Singh, “Drei Fragen”, Sat Sandesh 2002, Heft 2)

  5. November. Abschluß Seiner 1. Weltreise und Rückkehr nach Delhi.

1956     9. December. Sant Kirpal Singh hielt die Eröffnungsrede zur 9. Generalversammlung der UNESCO in Delhi. Seine Ansprache “Weltfrieden im Atomzeitalter” ist ein Fahrplan zum Weltfrieden.

1957     17. – 18. November. 1. Weltreligionskonferenz, abgehalten im Dewan-e-Aam, der „Hall of Public Audience“ im Roten Fort, Delhi. Sant Kirpal Singh wurde einstimmig zum Präsidenten der Weltgemeinschaft der Religionen gewählt.

“Im Jahre 1957 wurde eine große Konferenz in Delhi, Indien, abgehalten, zu der über 250 Delegierte eingeladen worden waren. Sie kamen aus verschiedenen Religionen und aus verschiedenen Ländern, und es fand eine Versammlung mit mehr als 200,000 Menschen statt.” (Sant Kirpal Singh, “The Esoteric Side of Religion”, Ansprache gehalten in Grand Rapids, Michigan, am 29. Oktober 1963)

1958     1. Reise nach Pakistan. Auf die dringende Bitte der Schüler in Pakistan reiste der Meister 1958 nach Lahore und hielt dort 5 Tage lang Ansprachen über verschiedene Aspekte der Spiritualität.

Als der Meister und Seine Begleitung (Tai Ji, Gyani Bhagwan Singh, Mr. & Mrs. W.S.Mongia) auf ihrem Weg nach Lahore den letzten von drei Kontrollpunkten überquert hatten, warteten dort an der Grenze Hunderte von muslimischen Satsangis auf den Darshan des Meisters. In Lahore hatten einige Satsangis alles für Seinen Aufenthalt und die zu haltenden Satsangs vorbereitet, zu denen sich all jene Satsangis, die von Baba Sawan Singh Ji Maharaj vor der Teilung des Landes initiiert worden waren, versammeln würden. Der Meister wohnte im Bungalow Nr. 31 in der Gartenstadt Shalimar, dem Haus von Mr. Mahmud Shaukat, dem Repräsentaten des Meisters in Pakistan.

1959     2. Reise nach Pakistan. Ungefähr um 12 Uhr bestiegen der Meister und Seine Begleitung (Khuku Narendra, Tai Ji, Mr. & Mrs. W.S.Mongia) an der Bahnstation von Amritsar den Zug. Im Bahnhof von Lahore wurde der Meister als V.I.P. behandelt, und niemand aus Seiner Begleitung wurde kontrolliert oder durchsucht. Der Meister wohnte wieder in Mr. Shaukat’s Haus, wo sich Hunderte von Satsangis aus verschiedenen Teilen Pakistans versammelt hatten, um den Darshan des Meisters zu empfangen.

1960     2. Weltreligionskonferenz, abgehalten in Kalkutta. Sant Kirpal Singh wurde einstimmig zum Präsidenten der Weltgemeinschaft der Religionen wiedergewählt.

1962     Sant Kirpal Singh wurde als erster nicht-Christ mit dem Orden des St. Johannes von Jerusalem, Ritter von Malta, geehrt.

  6. Oktober. Sant Kirpal Singh wurde vom Ram Lila Committee auf den Ramlila Grounds, Delhi in Gegenwart von Pandit Jawaharlal Nehru, dem 1. Premierminister des unabhängigen Indien, zum Nationalen Heiligen Indiens erklärt.

1963     April. 3. Reise nach Pakistan. Der Meister und Seine Begleitung (Tai Ji und Mr. & Mrs. W.S.Mongia) reisten mit dem Zug von Amritsar nach Lahore, und wieder wohnten sie im Haus von Mr. Shaukat. Während Seiner Reisen nach Pakistan ließ der Meister stets in jedem Raum des Hauses ein halbes Duzend Menschen zur Meditation sitzen und initiierte sie. Die alten Satsangis brachten ihre Söhne und Enkel zum Meister, damit sie initiiert würden.

  8. Juni. Sant Kirpal Singh brach von Delhi aus zu Seiner 2. Weltreise auf.

“ Im Westen hatte ich während meiner Reise Gelegenheit, mit vielen politischen Führern zusammen zu kommen, und ich erinnerte sie daran, daß ihnen Gottes Kinder anvertraut worden waren, damit sie für sie sorgten, und sie sollten dies in der bestmöglichen Weise tun.” (Sant Kirpal Singh, „The Light of Kirpal: Prayer)

“Während dieser Reise kam ich mit Menschen aus Tirol zusammen. Die Menschen in diesem Gebiet standen unter italienischer Herrschaft. Sie lehnten sich dagegen auf und besaßen Bomben und andere Waffen. Ich traf den Präsidenten, und wir sprachen eine Stunde lang miteinander. Er sagte: ‘Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich erkenne nicht, was getan werden muß.’ Ich sagte zu ihm: ‘Warten Sie ab. Es wird sich klären.’ Und was geschah? Wir stehen jetzt in brieflicher Verbindung. Es kam nicht zum Krieg.” (Sant Kirpal Singh, “Das Meer der Berauschung”, Sat Sandesh 2002, Heft 1)

“Während meiner letzten Reise durch Amerika hielt ich am 25. Dezember 1963 eine Ansprache über das Thema ‚Christus lebte vor Jesus’, in dem ich ihnen sagte, daß die Christuskraft und die Gurukraft dasselbe sind. Ähnlich sind Shabd, das Wort, die sich zum Ausdruck bringende Gotteskraft und Gott selbst alle dasselbe, und wir nennen die Kraft, welche im menschlichen Pol wirkt, einen Guru. Diese Ansprache wurde unter dem Titel Gotteskraft, Christuskraft, Meisterkraft veröffentlicht.” (Sant Kirpal Singh, “Seid ihr wenigstens ein halber Schüler?” Sat Sandesh 1978, Heft 3)

1964     31. Januar. Abschluß Seiner 2. Weltreise und Rückkehr nach Delhi.

1965     3. Weltreligionskonferenz, abgehalten auf den Ramlila Grounds, Delhi. Sant Kirpal Singh wurde einstimmig zum Präsidenten der Weltgemeinschaft der Religionen wiedergewählt.

1968     Januar. Das monatlich erscheinende Magazin Sat Sandesh begann seine Veröffentlichungen in Englisch und Punjabi.

  April. Ardh Kumbh Mela, abgehalten in Hardwar. Der Meister errichtete ein Camp und hielt Satsang zum Nutzen der Millionen von Pilgern, die das spirituelle Fest besuchten.

1969     6. Februar. Festlichkeiten zum Diamantenen Jubiläum. Der Meister wurde von herausragenden gesellschaftlichen und religiösen Führern ebenso beglückwünscht wie von Seinen Ergebenen.

1970     6. Februar. Einweihung des Manav Kendra, Dehra Dun.

“Von früher Kindheit an hatte ich dieses Ziel aufrichtig vor Augen. Ich liebte das Lesen sehr, und nach dem Studium vieler Bücher kam ich zu dem Schluß, daß die Heranbildung zum Menschen das höchste Ideal ist. Als nächstes kommt der Dienst am Menschen, und als drittes der Dienst am Land. Im Manav Kendra wurden alle drei Ideale einbezogen. Auch als junger Mann liebte ich es, den Menschen zu dienen, im besonderen jenen Kranken in den Hospitälern, um die ich mich morgens und abends vor und nach meiner täglichen Arbeit kümmerte, und ich half denen, die es sich nicht leisten konnten, Medikamente zu kaufen. Hier im Manav Kendra haben wir ein Krankenhaus für die Armen gegründet, die kostenlos behandelt werden. Für die heimatlosen, alten und bedürftigen Menschen wurde das Altersheim errichtet. Für den Dienst am Lande gibt es einen landwirtschaftlichen Betrieb und eine Molkerei. Es gibt den Mansarovar in einer elliptischen Form, 115 mal 65 Meter groß, dessen Umgebung ein idealer Meditationsort ist. Die Natur hat uns geholfen, indem sie uns eine kraftvolle Quelle reinen Wassers bereitstellte, die den Mansarovar und das ganze Manav Kendra versorgt. Wie heutzutage ganz offenkundig, ist das derzeitige Erziehungssystem insoweit fehlerhaft, als es die moralische Erziehung nicht einschließt, welche die rechte Grundlage für ein gutes Zusammenleben und Bruderschaft ist. Dies wird in das Erziehungskonzept des Manav Kendra einbezogen, das durch den Finanzminister von Uttar Pradesh eingeweiht wurde, der von dem Entwurf sehr beeindruckt war. Wir haben mit einer kleinen Schule begonnen, aber die Einrichtung wird vergrößert, um die Erfordernisse bis hin zum Universitätsstandard zu erfüllen. Es besteht auch die Aussicht, eine Sprachenschule zu gründen, damit zwischen Menschen mit verschiedenen Sprachen ein Gedankenaustausch stattfinden kann. Auch die Bibliothek, die Bücher aller Religionen und Philosophien enthalten wird, ist bereits eröffnet worden. Wenn ihr die Schriften aller Religionen studiert, werdet ihr herausfinden, daß die grundlegenden Lehren der Meister in ihnen allen verwurzelt sind. Sie lehren, daß die ganze Menschheit eins ist, daß auch der Weg zurück zu Gott nur einer ist, nämlich durch den direkten Kontakt und die Verbindung mit dem Licht- und Tonprinzip, was allen Wesen angeboren ist. Diese Verbindung mit der Gotteskraft kann nur hergestellt werden, während sich die Seele in der menschlichen Form befindet und in keiner anderen. Bleibt in eurer eigenen Religion, aber ruht nicht, bis ihr wieder mit dem Herrn verbunden seid. Er selbst wird euch dann zu sich zurückbringen.” (Sant Kirpal Singh, “Löst das Geheimnis des Lebens”, Sat Sandesh 1979/80, Heft 1)

  4. Weltreligionskonferenz, abgehalten auf den Ramlila Grounds, Delhi unter der Präsidentschaft von Sant Kirpal Singh. Sant Kirpal Singh wurde zum 4. Mal als Präsident der Weltgemeinschaft der Religionen wieder gewählt.

  3. April. Sant Kirpal Singh’s Frau Mata Krishnawanti verstarb.

1971     29. Juni. Er unterzog sich einer erfolgreichen Operation im Mahajan Nursing Home, Delhi.

  Eines Abends im Manav Kendra, Dehradun, wurden Sant Kirpal Singh von einem Seiner Schüler 5 Rupien als Sewa (selbstloser Dienst) übergeben. Gleichzeitig begann der Schüler zu weinen weil er dachte, er gebe nur einen sehr kleinen Betrag. Als Er das Geld entgegennahm, sagte Maharaj Ji: „Du hast mir 5 Rupien gegeben, die für mich soviel bedeuten wie 500 000 Rupien. Du hast sie mir gegeben. Sind sie jetzt mein?” – „Ja“, antwortete der Schüler. – „Kann ich sie nun geben wem ich will?“ Der Schüler bestätigte dies. Da bat ihn Sant Kirpal Singh, den Betrag zurückzunehmen. Doch als er Seinen Schüler weinen sah, behielt der Meister das Geld.

  An einem anderen Abend, an dem der Meister in die Veranda Seines Hauses kam, bemerkte einer Seiner Schüler, daß er in der Meditation keinen Fortschritt mache. Der Meister fragte ihn, was er sieht, wenn er die Augen schließt. Der Schüler antwortete: „Ich sehe nichts besonderes.“ Der Meister bat ihn daraufhin, seinen Blick permanent auf das gerichtet zu halten, was auch immer er sieht, und er versicherte ihm, daß sich seine Meditation auf diese Weise verbessern werde.

  Im Manav Kendra, Dehradun, wurde eines Tages die höher gelegene Begrenzung des Mansarovar mit Hilfe eines Traktors eingeebnet. Dann hielt der Fahrer den Traktor an und begann, ein Gericht aus Kichererbsenmehl und Palmzucker zu essen. Ein kleiner Junge, der neben dem Fahrer saß, startete den Traktor plötzlich. Dieser kippte zusammen mit dem Fahrer und dem kleinen Jungen um und rutschte ungefähr 1,50 m tief ab. Doch zum Erstaunen aller trugen beide nicht den kleinsten Kratzer davon, und selbst der Traktor blieb voll und ganz funktionsfähig.

1972     14. März. Seine Excellenz, der Präsident von Indien V. V. Giri besuchte das Manav Kendra, Dehra Dun.

  26. August. Sant Kirpal Singh brach von Delhi aus zu Seiner 3. Weltreise auf.

“Das ist es also, was ich euch mit wenigen Worten sagen wollte: was vor uns liegt und wie begünstigt wir sind, daß wir auf den Weg gestellt wurden. Jetzt müssen wir dafür arbeiten. Das kostet euch nichts. Unser Meister pflegte zu sagen: ‚Was kostet es euch? Ein oder zwei Stunden Schlaf!’ Schlaft sechs Stunden, statt acht Stunden zu schlafen. Ihr braucht nichts zu bezahlen; es ist ein Geschenk der Natur. Es kostet nichts, gleich allen anderen Gaben der Natur ... Als ich die letzten beiden Male hier war – und auch in Indien – hielt ich alle meine Ansprachen kostenlos; es gab keine Eintrittskarten und keine Spendenkörbe. Weshalb? Weil es eine Gabe Gottes ist. Die Bücher, die ich geschrieben habe, sind, wisst ihr es? – ohne Copyright! Ich weiß, daß es ein Geschenk Gottes ist.” (Sant Kirpal Singh, “Das Geschenk des Lebenden Meisters”, Sat Sandesh 1978, Heft 4)

1973     2. Januar. Abschluß Seiner 3. Weltreise und Rückkehr nach Delhi.

  6. Februar. Sant Kirpal Singh’s 80. Geburtstag wurde gefeiert.

  7. Februar. Sant Kirpal Singh wurde im Konferenzzentrum Vigyan Bhawan, Neu Delhi, durch Raja Mohinder Partap im Namen verschiedener religiöser, gesellschaftlicher und politischer Führer Indiens mit dem Abhinandan Patra geehrt.

  2. April. Im Manav Kendra, Dehra Dun, wurde der Tag der Nationalen Integration gefeiert. Das Krankenhaus, das Seniorenheim, die Schule und die Farm wurden fertig gestellt.

  April. Die Generalversammlung der indischen Freiheitskämpfer wurde im Konferenzzentrum Vigyan Bhawan, Neu Delhi, abgehalten.

  13. April. Der Vizepräsident Indiens, G.S. Phatak, besuchte das Manav Kendra, Dehra Dun.

  14. April. Seine Excellenz, der Governeur von Uttar Pradesh, Akbar Ali Khan, besuchte das Manav Kendra, Dehra Dun.

  Juni. Reise nach Kashmir.

  Oktober. Reise durch den Punjab.

  Dezember. Reise nach Bombay.

1974     Januar. Sant Kirpal Singh weihte das 2. Manav Kendra ein in Kandari, Distrikt Baroda (Gujrat).

  3.  6. Februar. Sant Kirpal Singh veranstaltete die Konferenz über die Einheit des Menschen in Delhi, und führte selbst den Vorsitz. Delegierte kamen aus Australien, Österreich, Canada, Colombien, Ecuador, England, Frankreich, Deutschland, Ghana, Griechenland, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Malta, Nigeria, Thailand und den USA.

“Ich war so erfreut, euch alle hier zu haben anläßlich der Konferenz, die auf der Stufe des menschlichen Körpers abgehalten wurde. Ich glaube, das war die erste Konferenz ihrer Art seit der Zeit von König Ashoka – vor Jahrhunderten. Viele Konferenzen wurden auf der Stufe der Religion abgehalten, aber auf der des Menschen war es eine große Umwälzung, für welche jene, die hier waren, Zeugnis abgeben können – um euch eine bedeutsame Wahrheit zu sagen.” (Sant Kirpal Singh, “Euer Leben sollte es zeigen”, Sat Sandesh 1979/80, Heft 5)

  12. April. Kumbh Mela, Hardwar. Sant Kirpal Singh gründete die Konferenz der Nationalen Einheit. Während einer Versammlung, bei der die Führer einer halben Million Sadhus zum ersten Male in der Geschichte Indiens zusammen saßen, wirkte Er als Präsident, und es wurde beschlossen, daß alle heiligen Männer, wohin sie auch gingen, die Botschaft der nationalen Integration verbreiten sollten.

  26.  27. Juli. Das Rashtriya Sant Samagam (Nationale Versammlung der Heiligen) organisiert von Sant Kirpal Singh, fand in Delhi statt.

  29. Juli. Sant Kirpal Singh gab Seine letzte Initiation, bei der 1.087 Seelen die Gabe des Heiligen Naam erhielten.

  1. August. Ansprache vor Mitgliedern des Indischen Parlaments. Sant Kirpal Singh war der erste spirituelle Führer, der mit dieser Einladung geehrt wurde.

  15. August. (Indischer Unabhängigkeitstag) Sant Kirpal Singh hielt im Sawan Ashram, Delhi, Seinen letzten Satsang in Hindi. Dabei sprach Er über die Wichtigkeit der Unabhängigkeit des Menschen.

  17. August. Letztes Darshangespräch in englischer Sprache mit Schülern von außerhalb Indiens im Sawan Ashram, Delhi.

  20. August. Willington Hospital, Delhi.

  21. August. Sant Kirpal Singh Ji Maharaj verließ Seinen physischen Körper.

 

 

 

Quellen

·        Sat Sandesh – The Message of the Masters

·        Wie ich meinen Meister fand
Ansprache von Sant Kirpal Singh vom 24. Januar 1964 in Washington (USA). Sat Sandesh (D) 1984, Hefte 4 und 5

·        The Night is a Jungle
Ruhani Satsang – Divine Science of the Soul, 2nd edition (1984)

·        Morning Talks
Ruhani Satsang – Divine Science of the Soul, 5th edition (1988)

·        The Light of Kirpal
Sant Bani Press, Sant Bani Ashram, Sornbornton, NH, 4. Auflage (1996)

·        Eine kurze Lebensskizze von Hazoor Baba Sawan Singh Ji Maharaj
von Sant Kirpal Singh (aus: A Great Saint – Baba Jaimal Singh)

·        The Beloved Master
von Bhadra Sena, Ruhani Satsang, Sawan Ashram, Shakti Nagar, Delhi-7, India. 1st edition (1963)

·        The Saint and His Master
by M.B. Sahai and R.K. Khanna, Ruhani Satsang, Sawan Ashram, Shakti Nagar, Delhi-7, India. 1. Auflage (1968)

·        Portrait of Perfection
SK Publications, Kirpal Ashram, 2 Canal Road, Vijay Nagar, Delhi 110009, India. 2. Auflage (1994)

·        The Ocean of Grace Divine
Editor
: Bhadra Sena, Kirpal Printing Press, 29/1, Shakti Nagar, Delhi 110007, India. 1. Auflage (1976)

·        Glimpses of the Great Master
Cami Moss (Hrsg.), Hongkong Hilton, Hongkong. 1. Ausgabe (1986)

·        Pita – Poot (Vater und Sohn – Sawan und Kirpal)
Buch in Hindi von Harish Chander Chadha, Editor des Hindi Sat Sandesh, Ruhani Satsang, Sawan Ashram, Shakti Nagar, Delhi 110007, India

 

 

 


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